<p>Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: S?dosteuropa, Balkan, Note: 2, Universit?t Wien (Universit?t Wien in Zusammenarbeit mit dem Institut f?r den Donauraum und Mitteleuropa), Veranstaltung: Soziologie, Geschichte, Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Eiserne Vorh?nge und hohe graue Mauern sind gefallen und das Wort 'Grenze' hat seit langem seine strikte Bedeutung verloren. Die 'geografische Mobilit?t' hat den Menschen das erm?glicht, was noch bis vor ein paar Dekaden f?r unm?glich gehalten wurde: leben und arbeiten, wo es interessanter und sch?ner ist. Die Welt ist offener und multikultureller geworden und Kontakte zwischen den Kulturen sind im 20. und im 21. Jahrhundert keine Seltenheit mehr. Der Begriff 'Nation' richtet sich nach den konkreten sozialen und gesellschaftlichen Verh?ltnissen und der 'Nationalstaat' ist auf der Suche nach neuen L?sungen, um weiterhin heroisch ?ber neue Konzepte zu triumphieren. Die nationalen Grenzziehungen ?ben nach wie vor ihren willk?rlichen und bemerkenswerten Einfluss auf die Individuen und ihre Selbstdefinition aus. Einiges hat sich noch nicht ge?ndert: die Identit?t jedes Menschen richtet sich nach seinem Geburtsrecht, nach seiner Sprache, nach seiner Kultur, nach seiner Religion, nach seinem Erbe ... Menschen, L?nder, Nationen, Kulturkreise gehen nach dem Zweiten Weltkrieg und vor allem nach dem Ende des Kalten Krieges auf neue Identit?tssuche, die vor allem von der einigenden und zugleich polarisierenden Kraft der Kultur bzw. der Kulturzugeh?rigkeit stark beeinflusst wird. In allen Zeiten war die menschliche Geschichte eine Geschichte von Kulturen und Kultur war die umfassendste Identifikation f?r die Menschheit. Nur welche Rolle spielen im 21. Jahrhundert die Kulturkreise und der intensivere Kontakt zwischen den Weltkulturen? Ist zu erwarten, dass das politische Gleichgewicht f?r die Welt dadurch positiv beeinflusst wird? Wird es aufgrund dieser Kontakte zwischen den verschiedenen Kulturkreisen der Welt zu einer universellen Weltkultur kommen oder wird sich jede Kultur bzw. jede Religion der Welt ihren bisherigen Platz bewahren k?nnen? Die gro?e Illusion, dass das Ende des Kalten Krieges eine 'neue Weltordnung' sowie eine Welt ohne Konflikte und ohne Kriege schaffen w?rde, blieb nur eine solche. Die ethnischen S?uberungen in Ex-Jugoslawien, in Russland, in Somalia, Gaza und in anderen L?ndern der Erde lie?en den Traum einer friedlicheren Zeit zerplatzen. Der Genozid des ausgehenden 20. Jahrhunderts richtete sich gegen Menschen anderen Glaubens, anderer Kultur, anderer Sprache ... Die Kriege des beginnenden 21. Jahrhunderts sind als Bruchlinienkriege zwischen 'Westen' und 'Nichtwesten' zu bezeichnen, was neue Grenzen schafft.[...]</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。
© tu seiの最前線に立ち続ける覚悟はあるか